Sonntag, Januar 07, 2007

Danke BiLd

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Auch Tropen-Infektionen wie Malaria könnten hier heimisch werden“, sagt Professor Thomas Löscher, Direktor Tropeninstitut der Uni München. Denn sogenannte Malaria-Mücken (Anopheles) sind bereits in Deutschland angekommen: „Rund um die Osterseen bei München beispielsweise gibt es Anopheles. Die Erwärmung begünstigt deren Ausbreitung und erhöht das Risiko, dass sich Malaria-Erreger in diesen Mücken vermehren“, so Experte Löscher. Auch in Nordrhein-Westfalen wurden bereits Malaria-Mücken registriert.

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Bild am Sonntag

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Malaria ist die am weitesten verbreitete Erkrankung, die durch einen Parasiten verursacht wird. Dieser mit bloßem Auge nicht sichtbare Parasit gehört zur Gruppe der Plasmodien. Je nach Art des verursachenden Plasmodiums gibt es verschiedene Formen der Krankheit:
Plasmodium vivax oder ovale verursacht die Malaria tertiana, das "Dreitagsfieber".
Plasmodium malariae ist der Verursacher der Malaria quartana, des "Viertagsfiebers".
Plasmodium falciparum ist der Erreger der Malaria tropica, der Malariaform mit der weitesten Verbreitung und der höchsten Todesrate.
Alle Plasmodien brauchen zwei wesentliche Voraussetzungen zum Leben:
dauerhafte Wärme von mindesten 21°C
ein Feuchtgebiet ? der Malaria-Erreger verbringt einen Teil seines Lebens in einer Mücke (meist Anopheles-Mücke) und nutzt diese, um beim Stich in das Blut des Menschen zu gelangen. Da alle Mücken für die Entwicklung zum ausgewachsenen Insekt Wasser benötigen, ist die Malaria besonders in Gebieten mit vielen Wasserläufen und Sümpfen zu finden.
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Mittel gegen Malaria

Der Artikel in der BamS vom 07. Januar 2007 ist reine Panikmache, denn krank machen die Plasmodien, nicht die Mücken und für die Heranreifung von Plasmodien ist es bei uns -NOCH- zu kalt. Leider hat auch das handelsblatt diesen Artikel unkritisch übernommen.

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