Dass sich die Union den Populisten der SPD verweigert hat, finde ich richtig. Es ist also noch nicht ganz Hopfen und Malz, Vernunft und (Hirn-)Schmalz verloren.
Schon nach geltendem Recht können Gehälter im Einzelfall an die Geschäfts- und Auftragslage angepasst werden, weil sie etwa gegen die Sorgfalt eines ordentlichen Kaufmanns verstoßen.
Ein solcher Vorstoß kann nur im internationalen Kontext erfolgreich sein, denn eine Verlagerung auf die Cayman Islands ist schnell passiert, dann bleiben für Managementaufgaben nur noch Kandidaten aus den hinteren Reihen, während die Spitzenkräfte dem Markt folgen.
Die Diskrepanz zwischen Management und den schönen Künsten und Sport dürfte ebenfalls zu Verwerfungen führen. Ein Ribery könnte bei Bayern 1,5 Mio pro Monat verdienen, während der verantwortliche Manager Hoeness "nur" 6 Mio im Jahr verdienen dürfte.
Und geschickte Umgehungsgeschäfte könnte man nicht verhindern, indem etwa ein Unternehmen in mehrere selbständige Einheiten aufgespalten würde, bei denen "oh Wunder" die selben Personen jeweils in der Verantwortung stehen und jeweils von den kleineren Einheiten bezahlt werden.
Ich hätte mir nur gewünscht, dass die ökonomische Inkompetenz einer SPD stärker herausgestellt worden wäre.
Et cetero censeo oppidum Ludwigshafen non in Hassia situm est
Lieber Studienrat, der alte Cato würde sich im Grabe umdrehen, Sie haben Recht.
Et ceterum censeo magistrum augustum consentiendum esse.*)
*) wenn das auch noch falsch ist, bin ich mit meinem Latein am Ende
Da kann ich nur sagen: Tu felix Hassia!
AntwortenLöschenWas ist denn "cetero censeo" für eine Sprache? Latein jedenfalls nicht.
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