Wenn ich bei Spiegel-Online lese: Rockerkriminalität: "Wir sind im Krieg", fühle ich mich unangenehm an das Phänomen der "Maras" in Guatemala erinnert. Der Name "Mara" leitet sich von der südamerikanischen Wanderameise Marabunta ab, die bei ihrem Auftreten eine Schneise von Tod und Verwüstung hinterlässt.
In Mittelamerika sind bereits 100.000 und mehr Jugendliche und Heranwachsende in Banden organisiert, die mit Prostitution, Glückspiel, Schutzgelderpressung und Auftragsmorden Geld verdienen. Durch die Brutalität ihres Vorgehens sind die mareros zu einer Plage geworden und verbreiten in den Städten Guatemalas, Honduras, El Salvadors und Nicaraguas Angst und Schrecken.
Ich hoffe, dass es uns gelingt eine Lösung für die Situation zu finden, bevor ein Problem daraus entsteht.
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