Donnerstag, Juni 14, 2007

Gedanken zum Klimawandel

Nehmen wir an, es sei ein (eben nicht von mir verifiziertes) Faktum, dass sich unsere Erde erwärmt.

Dies kann vom Menschen verursacht sein, oder auf einem natürlichem Zyklus beruhen. Diese Streitfrage kann und will ich als Jurist nicht entscheiden.

Allerdings ist es Mode geworden, dass von irgendeiner Seite eine Hysterie ausgelöst wird, der unsere Politiker und unsere Medien in blindem Eifer nachgehen.

Die Angst vor dem (lebenswichtigen) Cholesterin führte dazu, dass in den USA sogar auf Mineralwasserbehältern der Vermerk "fat and cholesterol free" zu finden ist.

Nachdem mit Tamiflu Rekordumsätze erzielt wurden, und auch im 5. Jahr in Folge keine Influenza-Pandemie ausgebrochen ist, hört man weder vom Grippe-Virus noch etwas, noch von H5N1 (Vogelgrippe).

Durch den Klima-Hype verdienen sich die skandinavischen Holzbauern mit ihrem zu Pellets verarbeiteten Bruchholz eine goldene Nase, die Auto-Industrie reibt sich die Finger, weil Kraftfahrzeuge mit Verbrennungsmotoren ein Auslaufmodell sind. Wer nicht laufen will, wird sich über kurz oder lang für ein mit Hybrid-Motor betriebenes Fahrzeug entscheiden müssen. Firmen sprießen aus dem Boden, die die Realisierung von vermeintlich ökologisch ausgleichenden Maßnahmen versprechen.

Kurz, bei der Diskussion um den Klimawandel, gibt es jede Menge Glücksritter, die ein Vermögen wittern. Schon der amerikanische Goldrausch hat eines gezeigt. Reich sind nur die wenigsten Goldgräber geworden, die Gewinne haben die Schaufelproduzenten und Maultierzüchter gemacht.

Daher muss immer die Frage gestellt werden: Cui bono ? Wem bringt etwas den meisten Nutzen, wer steckt dahinter ?

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