dann ist das wahrscheinlich immer noch näher an der Realität, als wenn sich ein Alt-Bundeskanzler hinter seinen ehemaligen Kanzleramtschef stellt und betont, er (Schröder) sei zwar nicht in die Angelegenheit Kurnaz eingebunden gewesen, er trage dafür aber die politische Verantwortung. Ebensowenig überzeugt es, wenn sich ein amtierender Parteichef (Beck) betont hinter den Bundesaußenminister stellt und Vorgänge verteidigt, in die er weder parteipolitisch noch als Funktions- und Mandatsträger in irgendeiner Form eingebunden war.
Da reden zwei über Dinge nach dem Motto es kann nicht sein, was nicht sein darf. Das Leben ist kein Wunschkonzert und viele wurden auf den harten Boden der Realität zurückgeholt.
Si tacuisses philosophus mansisses.
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