Arbeitnehmer ab 40 haben es schwer und Menschen mit Behinderung finden fast selten eine adäquate Beschäftigung. Aber es geht auch anders.
Seit 19.4.2005 steht ein zu diesem Zeitpunkt 78-jähriger Mann einer weltweit operierenden Organisation vor, die ca. 1.115.577.000 Mitglieder umfasst.
In Cambridge lehrt ein Mann, der nicht sprechen kann, an den Rollstuhl gefesselt ist und an einer unheilbaren Nervenkrankheit leidet. Dieser Mann ist auf seinem Gebiet eine unangegriffene Koryphaee und hat schon unzählige internationale Preise für seine Forschungsergebnisse erhalten.
Nach den Buchstaben des Sozialgesetzbuches liegt ein scheinbar eindeutiger Fall von voler Erwerbsminderungsfähigkeit vor. Nachdem jedoch die Pförtnerstellen immer weniger werden, der Gesetzgeber in seiner Weisheit die Situation auf dem Arbeitsmarkt bei der Erwerbsminderungsrente nicht berücksichtigen will, bleibt zu hoffen, dass das vorstehende Beispiel nicht zum gesetzgeberischen Leitbild wird. Es handelt sich um einen außergewöhnlichen Menschen in einer außergewöhnlichen Situation. Auch eine weitere Verschiebung des Renteneintrittsalters nach oben sollte nicht an einem Einzelfall ausgerichtet werden.
Was ist denn "fast selten"? Doch noch oft?
AntwortenLöschenVerbesserungsvorschlag akzeptiert. Danke !
AntwortenLöschenIch weiss ja gar nicht genau, was Sie eigentlich sagen wollen.
AntwortenLöschenZu was soll die Beschäftigung denn "adäquat" sein?
Vorschläge meinerseits wären ansonsten "nur selten" (ohne "fast") oder: "... finden oft keine adäquate Beschäftigung.
Ich habe das fast rot eingefärbt, damit ihr 1. Kommentar verständlich bleibt. Einfach ignorieren.
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