Mittwoch, Juni 18, 2008

Übersetzt lautet die Botschaft....



Liebe Kunden,

wir sind es leid an der Kasse zu kontrollieren, ob Sie nicht aus Versehen etwas in ihre Taschen gestopft haben, was Ihnen noch nicht gehört. Unsere Erfahrung zeigt nämlich, dass diejenigen, die unser Geschäft betreten, zuweilen der Verlockung unseres reichhaltigen Angebotes nicht widerstehen können.

Bitte lassen Sie daher ihre Taschen im Auto liegen. Der Parkplatz ist zwar nicht bewacht, das ist aber auch nicht nötig, weil wir unsere Hände für diejenigen, die unser Geschäft nicht betreten, ins Feuer legen würden.

Ihre Geschäftsleitung

2 Kommentare:

  1. Ich empfehle: http://www.daten-prostitution.de , Punkt 8, dritter Absatz.

    Schade, dass das Thema erst so langsam aufgegriffen wird. Generalverdacht ist nicht nur eine Frage des Staates.

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  2. Och jemineh, da wird ja richtig heftig geklaut.

    Klar, wenn man die Waren möglichst verführerisch offen in die Regale legt, in der Hoffnung, dass die Kunden instinktiv zugreifen, ist es doch kein Wunder, dass zwar die meisten brav bezahlen, aber dass eben auch geklaut wird. Man mag den Willen wecken, dieses oder jene Produkt zu besitzen, aber nicht so sehr den Willen, es dann auch brav zu bezahlen.

    Ohne Ladendieben einen Freifahrtschein ausstellen zu wollen: Wer sein Geschäft so aufzieht, soll sich nicht wundern, dass es ein gewisses Mass an Schwund gibt.

    Schon dumm, wenn die Kunden nicht zum Geschäftsmodell passen.

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