Am letzten Samstag wurde ich mit dem zweitschlechtesten Ergebnis aller Bewerber zum Kandidaten für die Gemeinderatswahl in Heidelberg 2009 gekürt. Mehr Nein-Stimmen als ich hat nur eine amtierende Stadträtin bekommen. Dafür, dass ich in der Heidelberger CDU überhaupt kein herausragendes Amt bekleide, kann ich fast stolz auf mich sein. Denn offenbar sind meine Kritiken an der großen Koalition und der Landespolitik nicht ungehört geblieben.
Viel Feind'- viel Ehr' sage ich nur.
Auch in der Politik muss man sich seine Feinde erst verdienen.
Statt beleidigte Leberwurst zu spielen, sage ich "Jetzt erst recht" und werde meine offene, kritische Art auch weiterhin pflegen.
Eine Demokratie, die nur in Aufrufen zur Geschlossenheit besteht, hat ihre besten Zeiten hinter sich. Die Demokratie lebt von Debatten und Diskussionen.
Ich habe hier etwas für Sie, damit Ihr Ergebnis bei der Gemeinderatswahl besser wird, als das der Nominierung:
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Dort können Sie sich ohne großen Aufwand eine kostenlose Politiker-Homepage anlegen, bzw. in Zukunft die Konkurrenz beobachten ;-)