"Europa setzt auf Nobodys" titelt Spiegel-Online.
Einen Menschen als Nobody-Niemand zu bezeichnen, ist schon eine bemerkenswerte Frechheit. Und allein die Tatsache, dass Lady Catherine Ashton und Herman Van Rompuy in Deutschland noch keinen besonders hohen Bekanntheitsgrad erlangt haben, ist hierfür keine Entschuldigung.
Lady Ashton, die künftig als Außenministerin die EU repräsentieren soll, ist immerhin EU-Handelskommisarin und damit Mitglied einer der mächtigsten Administrationen dieser Welt, Herr van Rompuy, der als ständiger Ratspräsident Oberhaupt des völkerrechtlichen Gesamtkunstwerks EU sein wird, ist immerhin amtierender Ministerpräsident des Königreichs Belgien.
Lassen wir uns überraschen
Ich hatte von "Leichtgewichten" gelesen - was die Sache vermutlich treffender beschreibt
AntwortenLöschenIrgendwie verstehe ich es auch nicht, wieso man die beiden jetzt so abfällig behandelt. Nur weil Frau Ashton und Herr Van Rompuy bisher nicht so im politischen Rampenlicht stehen, heißt das nicht, dass sie ihren Job nicht gut machen würden. Sie müssen jetzt einfach beweisen, dass sie die Sache im Griff haben!
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