Torkamera, Chip im Ball oder Videobeweis. Alle diese Möglichkeiten moderner Technik stehen auf den Wunschlisten der nationalen und internationalen Fußballunternehmen. (Mit Sport hat dieses Profitstreben ja schon lange nichts mehr zu tun).
Und die Medien blasen ins selbe Horn, jedenfalls wenn der eigene, unterstützte Verein von einer Fehlentscheidung benachteiligt wird.
Und wenn es nun keine Wembley-Tore mehr gibt, keine strittigen Abseitsentscheidungen und jedes noch so harmlose Foul auf dem Platz nach 15-minütiger Unterbrechung durch den Schiedsrichterüberwachungsausschuss geahndet wurde-
welche Schlagzeilen sollen dann noch den flüchtigen Leser zum Kauf der Printprodukte veranlassen?
Spannung und Emotionen werden auch durch die Fehlbarkeit menschlicher Entscheidungen bestimmt!
Als nächstes wird dann von den Medien die Frage gestellt, ob die Technik auch in dem kritischen Einzelfall tatsächlich einwandfrei funktioniert hat ;-)
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