Von irgendwelchen Buden ist man das ja gewohnt, nun versucht auch die Hans Soldan GmbH ihr Glück mit aggressiver Telefonwerbung.
Ein Anruf, der Anrufer erkundigt sich, wer in der Kanzlei für das Zwangsvollstreckungsrecht zuständig ist. Mein Name wird genannt.
Gestern rief der Anrufer erneut an, fragte gezielt nach mir, ich wüsste worum es ginge und wird durchgestellt.
Ein tolles, sagenhaftes Angebot, versteht sich, wird mir unterbreitet. Ein Probeabo für eine neue Zeitschrift, ohne jedes Risiko! Zwei Ausgaben plus Sonderheft gratis!
Heute kommt die Bestätigung per Fax. Mit dieser Klausel:
"Wenn Sie die Zeitschrift "XY" nach Ablauf weiter beziehen möchten, brauchen Sie nichts mehr zu veranlassen, im Anschluss an das Probeabo erhalten Sie die zeitschrift im Vollabonnement (12 Ausgaben) zum Preis von xxx,xx €
Kündigungsfrist:unkompliziert- jederzeit zum Quartalsende
Kein Hinweis, wann ich spätestens reagieren muss, damit es beim kostenlosen Probeabo bleibt.
Der Bezug fällt mitten ins Quartal.
Liebe Hans Soldan GmbH, nehmen Sie es mir nicht übel. Bei derart unklaren Spielregeln habe ich lieber sofort mitgeteilt, dass ich an einem Vollabo kein Interesse habe.
Verbesserungsvorschlag: Nächstes mal die Schweigen-für-Verlängerungs-Klausel einfach sauber durchstreichen. Dann unterschreiben und zurück faxen. Wetten, dass es dann mehr Ausgaben kostenlos gibt, als vorgesehen?
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