Der Arbeitnehmer Eisele ist ein Faktotum und Hans-Dampf in allen Gassen, der bald die Aufmerksamkeit seines Chefs erregt.
Der Chef fragt Eisele, ob er ihn nach Stuttgart zu einer Veranstaltung mit dem Ministerpräsidenten begleiten könne. "Ach, den Winfried, den kenne ich gut, klar komme ich mit." In Stuttgart eilt der MP an den Gästen vorbei und begrüßt Eisele aufs Allerherzlichste.
Der Chef fragt Eisele, ob er ihn nach Washington zu einer Veranstaltung mit dem US-Präsidenten begleiten könne. "Ach, den Barrack, den kenne ich gut, klar komme ich mit." In Washington eilt der Präsident an den Gästen vorbei und begrüßt Eisele vorab aufs Allerherzlichste.
Der Chef fragt Eisele, ob er ihn nach Rom zu einer Audienz mit dem Papst begleiten könne. "Ach, den Ratzinger, den kenne ich gut, klar komme ich mit." In Rom geht der Papst an den Gläubigen vorbei und winkt dem Eisele zu und bittet ihn an seine Seite. Eisele dreht sich zu seinem Chef und sieht, wie dieser ohnmächtig wird.
Im Krankenhaus meint Eisele "Chef, ich habs Dir doch gesagt, dass ich den Benedikt XVI gut kenne. "Das war es doch gar nicht, Eisele", meint der Chef,
"Nur als neben mir ein Japaner seinen Nebenmann fragte, wer denn der Typ sei, mit der großen Mütze, der dort neben dem Eisele steht....
das war zu viel für mich."
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