Dienstag, September 04, 2012

Nicht im Sinne des Erfinders

Vorsicht-Fiktion

Ein bedürftiger Mandant geht zum Anwalt, obwohl ihn die Sache drückt, war er zuvor beim Amtsgericht und hat einen Beratungshilfeschein beantragt.

Der Anwalt nimmt den Schein, dreht und wendet ihn und schickt den potentiellen Mandanten nach Hause. Er soll Bargeld locker machen und wiederkommen. Denn bei der Abrechnung von Beratungshilfescheinen habe er (der Anwalt) schlechte Erfahrungen gemacht.

Völlig verzweifelt tut der Mandant wie ihm geheißen. Nach erfolgter Beratung stellt ihm der Anwalt eine Quittung aus und behauptet, der Rechtssuchende könne sich das Geld von der Staatskasse erstatten lassen.

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Vorsicht - Realtät

Eine Patientin aus dem EU-Ausland kommt mit einer Europäischen Krankenversicherungskarte zum arztlichen Notdienst. Sie wird weggeschickt, um Geld zu holen. Erst dann nimmt der Arzt die Untersuchung vor. Er stellt einige Privatrezepte aus und anschließend eine Privatrechnung. Nachdem sich die Patientin bei der Kassenärztlichen Vereinigung beschwert hat, lässt der Doc die Rechnung gleich per Anwalt übermitteln und droht Klage an.

Vorsicht - Patientin beißt

Die Patientin kommt zu mir. Mir wird schon eine passende Antwort einfallen ...

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