Liebe Jugendliche,
wenn euch in der Disco mal wieder so ein aufgestyltes, schmuckbehängtes Subjekt anspricht: "Ey, geiler Stoff, musst Du ausprobieren", dann fragt euch mal, wieso in der Werbung für freiverkäufliche Medikamente immer ein Warnhinweis kommt: "Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie ihren Arzt oder Apotheker", ihr jetzt aber einem von sonst wo dahergelaufenem Affen etwas abkaufen sollt, von dem ihr nicht wisst, wer es euch verkauft, wer es hergestellt hat, was es macht, oder was drin ist (könnte ja jemand rein gepinkelt haben). Er oder Sie weiß es mit Sicherheit auch nicht.
Ärzte nennt zwar der Volksmund Halbgötter in Weiß, aber nicht mal die können zaubern, wenn euer Hirn zerflossen ist, wie Butter in der Sommersonne.
Mehr zum Thema
Tja, da gibt's dann ja nur eine Lösung: Die Legalisierung sämtlicher Drogen, damit ich künftig mein Ecstacy (/ Marihuana / Heroin / Crack / ...) beim Apotheker meines Vertrauens kaufen kann und den Beipackzettel zwangsweise mitgeliefert bekomme.
AntwortenLöschenDen vorstehenden Kommentar habe ich freigegeben, obwohl ich ihn grenzwertig empfinde. So kann sich jeder seine eigene Meinung bilden.
AntwortenLöschenDer Gedanke ist so abwegig nicht. Die Legalisierung von BtM würde sicherlich manchen Todesfall verhindern; bspw. den des Junkies, der sich mit einer Überdosis abschießt, weil er nicht wußte, daß ausgerechnet diesmal der Stoff *nicht* gestreckt war. Ob auf der anderen Seite weitere "Drogen-Tote" hinzukommen, ist nicht sicher.
AntwortenLöschenEs gibt genügend legale Drogen. Es gibt auch genügend Hilfseinrichtungen, in denen Personen, die mit ihrem Leben nicht zurecht kommen, geholfen werden kann.
AntwortenLöschenDen Einstieg in die Sucht muss ich doch vom Leben mit der Sucht trennen. Oder will jemand Drogen für Einsteiger, sozusagen Kokain zum Schnupperpreis, unkontrolliert abgeben ?