Das Bundesfamilienministerium operiert mit falschen Zahlen, wenn es die Summe der jährlichen staatlichen Familienförderung mit 184 Milliarden €uro beziffert. Quelle: Welt.de
Über die Osterfeiertage kam mir ein Gedanke zu einer echten Familienförderung, wobei sich die Politiker nach der Föderalismusreform den Kopf zerbrechen sollen, wer was vorschlagen darf und wer was umsetzen muss.
In unserem Haus mit 4 Wohnungen leben zwei Familien mit insgesamt 4 Kindern im Windelalter. Nach den Feiertagen war die Mülltonne nicht nur voll, sondern quoll geradezu über. Hauptbestandteil des Mülls waren volle, nicht übergequollene Windeln.
Eigentlich müsste der Hauseigentümer und Vermieter dafür sorgen, dass die Mülltonnenkapazitäten dem Bedarf entsprechen. Nichts wäre leichter, als gegen ein Entgelt (na klar) bei der Stadt eine größere Mülltonne zu bestellen.
Oder, es wird durchgesetzt, dass Windeln als Abfallprodukt einer Zukunftsinvestition künftig kostenlos entsorgt werden müssen. Dieser Abfall wird beim Müllvolumen nicht berechnet und berücksichtigt.
Bei dieser Gelegenheit sollte doch gleich noch überprüft werden, ob es nicht eine sinnvolle Form einer Familienförderung wäre, den Umsatzsteuersatz für Kinderartikel (Kleidung, Hygienebedarf, Spielzeug) von 19 Prozentpunkten auf 7 Prozentpunkte zu senken.
Grinz als Vater von 2,5 Windelfüllern - die große braucht nur Nachts welche, warte ich auch seit langem auf die größere Tonne.
AntwortenLöschenAber unsere Hausverwaltung - die Präszisa- gab uns statt dessen einen Aushang in dem sie forderte alle Müllbeutel auszuschütten, da dies eine bessere Raumausnutzung bedeute.
Ich halte das zwar für Quatsch, da alle Hausbewohner erfolgreiche Müllpresser sind um ihren Kram überhaupt unterzukriegen, aber der Hausverwaltungswille ist ihr Himmelreich.
Nein wir werden keine Familienförderung bekommen die den Namen verdient.
Lecker! Wenn die vollgeschissenen Windeln erst mal aus den Säcken geschüttelt wurden, dann macht Müllpressen ja doppelt so viel Spaß.
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