Freitag, Mai 25, 2007

Und wieder ein Argument gegen die Todesstrafe

In Ohio dauerte die Hinrichtung mittels Giftspritze bei einem übergewichtigem Delinquenten nahezu 2 Stunden, weil die Ärzte keine geeignete Vene zum Anlegen der Kanüle fanden.

Quelle: netzzeitung

siehe auch ohiodeathpenaltyinfo

2 Kommentare:

  1. Oder wieder ein Argument für die Guillotine ;-)

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  2. Auch wenn die Guillotine im Zeitpunkt ihrer Einführung einen humanistischen Fortschritt bedeutet haben mag, in der Schnelligkeit und Sicherheit der Todesherbeiführung, so sollte die irreversible und auf dem Gnadenwege nicht mehr überprüfbare Todesstrafe in zivilisierten Gesellschaften nicht mehr verhängt werden.

    Aber auch die heute nur mit Gänsehaut lesbare "Peinliche Halsgerichtsordnung Kaiser Karls V" oder CCC (Constitutio Criminalis Carolina) stellte nach Ansicht meines Strafrechtsprofs einen wahren Fortschritt an Rechtsstaatlichkeit dar. Es kommt eben immer auf den Standpunkt des Betrachters (und Zeitpunkt des Betrachtens) an.

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