Klima sucht Schutz in Heidelberg - so heißt eine neue Kampagne des OB Dr. Eckart Würzner, der seit Oktober 2006 Heidelberg regiert. Zuvor war Dr. Würzner Umweltbürgermeister und hat dieses Ressort zur Chefsache erhoben, indem er die Zuständigkeiten hierfür behalten hat.
Tenor der Aktion könnte sein- Auch Kleinvieh macht Mist- oder -Auch kleine Schritte führen zum Ziel-.
Warum nun die Stadt gegen den Protest von Anwohnern und Bezirksbeirat das Grillen auf der Neckarwiese erlauben will, obwohl die ausgewiesenen Grillzonen wahrscheinlich konsequent ignoriert werden, dafür aber die ganze Wiese in Mitleidenschaft gezogen werden wird, ist mir unverständlich. Ursprünglich wurden in Heidelberg nämlich auch an geeigneten Einbahnstraßen Schilder angebracht, die diese (und nur diese) Straßen für den Radverkehr auch in der Gegenrichtung freigegeben haben. Stattdessen sieht die Stadt heute hilflos zu, wie die Straßenverkehrsordnung von großen Teilen der radfahrenden Bevölkerung missachtet wird.
Denn gerade beim Grillen wird viel unnötiges CO2 freigesetzt.
Und da wären wir wieder beim Thema. Vom Lärm, dem Wildpinkeln,dem Müll und der Rattenplage im Bereich der Neckarwiese schreibe ich vielleicht ein anderes Mal.
Jawoll! Wehret den Anfängen! Hat ja auch unsere Kanzlerin sehr betont -- siehe z.B. ...
AntwortenLöschen