Wirklich das Einzige, was mich in meinem kürzlich beendeten Urlaub gestört hat, war die Flugabwicklung.
In der Reisebeschreibung und den Reisepapieren war als Flugdienstleister die Condor angegeben. Tatsächlich wurde der Flug von Air Berlin durchgeführt.
Von Condor kenne ich es nicht anders, es gibt ein warmes Essen und auch auf Wunsch etwas Ethanol haltiges dazu. Bei Air Berlin konnten die Gäste, die wussten, wer den Flug durchführen wird, im Voraus (gegen cash) ein warmes Essen bestellen, für den Rest gab es entweder ein Käse- oder ein Wurst-Sandwich. Das Getränk bestand in einem 0,1 l Becher Wasser, Saft oder Soft-Drink; Wein oder Bier gab es nur gegen Bezahlung.
Natürlich lasse ich mir einen 14-tägigen Urlaub nicht durch einen Hin-/Rückflug von je 2,5 Stunden vermiesen. Aber die Standards von Condor und Air Berlin sind so unterschiedlich, dass ich es einfach nicht unerwähnt lassen wollte.
Wer zu diesem Thema eine Dissertation schreiben möchte, ist herzlich eingeladen.
Ähnlich grotesk ist es, wenn LH-Flugnummern von der SAS durchgeführt werden - Fliegen ist bei SAS wie Busfahren. Sogar ein freundliches Wort der "Purser und Purserinnen" kostet extra.
AntwortenLöschenAber all das dient ja nur dem Klimaschutz -was nicht an Bord ist, verbracuht auch keinen Sprit.