Das EU-Parlament will klischeebehaftete Reklame verbannen, um Diskriminierung zu unterbinden
Es mag ja statthaft sein, sich über vermeintlich sexistische Werbung aufzuregen und diese als geschmacklos zu empfinden. Nur bedarf es hierzu keines Machtmissbrauchs eines offenbar nicht ausgelasteten Parlaments, sondern es genügt, wenn König Kunde mit den Füßen abstimmt. Entweder Werbung kommt an, oder sie verprellt die Kunden.
Die Notwendigkeit einer Regulierung sehe ich nicht. In Geschmacksfragen sollte auch eine Mehrheit nicht versuchen ihre Maßstäbe einer Minderheit aufzudrücken. Die Menschheit besteht nun einmal aus Männlein, Weiblein, Transsexuellen und solchen, die ihre Identität noch nicht gefunden haben. Dieses Faktum kann auch ein Gesetzgeber nicht beseitigen. Der von den Politikern entgegen der Aussagen in den Sonntagsreden als unmündig empfundene Verbraucher kann seine Interessen durchaus selbst verteidigen.
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