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1011 Wien
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Rechtsbüro
Mag. J.E. Schollmeier
lustige Infobriefe:
Die Zuerkennung ihres 60.000 (Sechzigtausend) Gewinnwertguthabens ist bestätigt!
Es ist mir eine Ehre, Ihnen im Auftrag von Friedrich Müller (R) offiziell zur Zuerkennung ihres 60.000 (Sechzigtausend) Gewinnwertguthabens zu gratulieren!
Das vorab ermittelte Gewinnergebnis ist vom Notar bestätigt und von rechts wegen endgültig. Sie, Herr Ludwig Hafen-Hessen, haben auch zweifelsfrei und garantiert ein 60.000 (Sechzigtausend) Gewinnwertguthaben erreicht. Damit sind Sie rechtmäßiger 60.000 (Sechzigtausend) Gewinnwertguthabenträger. Jeder Irrtum und Widerruf sind ausgeschlossen. Stellen Sie sich vor: 60.000 !!!
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blablabla
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Jedoch unter der dringenden Voraussetzung, dass Sie beiliegenden Zahlschein mit der Expressgewinnausfolgungsgebühr von € 50,- innerhalb von 2 tagen zur Einzahlung bringen. In diesem Zuammenhang habe ich Sie darauf hinzuweisen, dass bei Unterlassung die unmittelbare Expressgewinnzustellung am 27.03.2009 nicht möglich ist.
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Mit vorzüglicher Hochachtung
Mag. J.E. Schollmeier
Rechtsbüro Unterschrift daneben Stempel:
Details siehe beiliegende Teilnahmebedingungen===============================================================
Ich habe meine Mandantschaft zur Polizei geschickt. Auf der Rückseite entpuppt sich diese Gewinnbenachrichtigung als Gutschein im Wert von 2 x € 250,00 für eine Reise für 2 Personen in der Nebensaison in die Türkei.
Der Absender ist nicht eindeutig zu identifizieren.
Es fehlt eine Anschrift.
Es fehlt vor allem eine Angabe 60.000 WAS ?
Kartoffeln, Reiskörner, Reichsmark, Euro ???
"Stellen Sie sich vor: 60.000 !!!"
Hier wird bewußt ein Irrtum erregt, um die Empfänger zur Überweisung von € 50 (!) - hier ist die Währung eindeutig angegeben- zu veranlassen für etwas, was keiner haben will.
Das nenne ich Betrug.
Woher wollen Sie wissen, ob sie "es" haben wollen, wenn Sie nicht wissen, was "es" ist?
AntwortenLöschenDie Firma aus Wien ist als Abzockfirma bekannt, was ich eigendlich spannend finde, ist die Organisation dieser Firma. Diese Firma ist nämlich in Stiftungen organisiert, d.h. nicht nur dass die nur 4% Einkommensteuer auf ihre Einnahmen bezahlen, sondern auch, dass es für die Oper kaum möglich ist an die 60.000 irgendwas zu kommen.
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