Unsere Gesellschaft ist hoffnungslos überaltert.
Viele Senioren werden zu Pflegefällen, die nicht mehr in der eigenen Familie betreut werden können. Die Partei setzt sich dafür ein den Kindern, insbesondere den Töchtern eine echte Wahlfreiheit zu gewährleisten. Frauen sollen selbst entscheiden dürfen, ob sie sich zu Hause um die bettlägrigen Eltern kümmern oder ob sie sich um ihr berufliches Fortkommen kümmern wollen. Letzteres ist ausdrücklich erwünscht, da nur durch eine höhere Erwerbstätigenquote die öffentlichen Haushalte und solidarisch finanzierten sozialen Sicherungssysteme die sog. Maastricht Kriterien nur knapp nicht erfüllen werden.
Hierzu beabsichtigt die Partei bis 2013 das Angebot der ambulanten Tagespflege so auszubauen, dass mindestens für 30 Prozent der Senioren entsprechend geschultes und ausgebildetes Personal verfügbar ist.
Um den im Zuge der Einführung von Mindestlöhnen anhaltenden Zuwanderungsdruck von Menschen aus den asiatischen Gebieten der ehemaligen GUS-Staaten zu verhindern, wird bereits ab der Grundschule Alten- und Kinderpflege zum verbindlichen Ausbildungsinhalt in allen Schulzweigen werden.
Die Kosten werden über eine maßvolle Anhebung des ermäßigten Umsatzsteuersatzes von 7 auf 10 Prozentpunkte gegenfinanziert.
Da bei Schwinden der erwerbsfähigen Bevölkerungsanteile mit Personalenpässen zu rechnen ist, hat die Bundesregierung unter Federführung der zuständigen Ministerin eine Machbarkeitsstudie von Mehrgenerationenkrippen in Auftrag gegeben. Die Bundesregierung rechnet damit, dass im Zusammenhang mit der durch die Gesundheitsreform gestiegenen Belastung der Patienten beim Zahnersatz Synergieeffekte auftreten werden, da Senioren und Kleinkindern unter 12 Monaten mangels Zähnen die gleiche Kost vorgesetzt werden kann.
Alles wird besser-nichts muss sich ändern.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen