Freitag, Januar 29, 2010

Klimapolitik wird unglaubwürdig - die Basis begehrt auf

Heute habe ich folgenden Antrag an meinen Ortsverband verfasst:

Lieber Vorstand der CDU Heidelberg-Neuenheim,

die Mitgliederversammlung wird zwar zur Wahl der Delegierten einberufen, die den nächsten Landtagkandidaten küren sollen. Es handelt sich jedoch um eine Mitgliederversammlung und somit ein Zusammentreten des höchsten Organs der CDU-Neuenheim.


Die CDU Heidelberg-Neuenheim überlässt den Glauben an Tatsachen religiösen Vereinigungen und Kirchen. Im Zusammenhang mit dem Klimawandel verlässt sich die Bundesregierung insbesondere Herr Bundesumweltminister Röttgen auf sein Gefühl:

http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,673568,00.html

"Der Fehler im IPCC-Bericht ist gravierend und hätte nicht vorkommen dürfen", sagte Röttgen dem SPIEGEL. "Wissenschaftliche Genauigkeit ist unabdingbare Voraussetzung für die Glaubwürdigkeit der politischen Schlussfolgerungen, die wir daraus ziehen." Zwar GLAUBT der Minister weiter an die generelle Beweiskraft des IPCC-Berichts. Dennoch fordert Röttgen Konsequenzen: "Die Entstehung und die Kommunikation des Fehlers müssen grundlegend aufgearbeitet werden."

Ähnliche Beispiele gibt es unzählige.

Skandale wie Climategate oder wie hier die auf einem Schreibfehler beruhende Behauptung, die Himalaya-Gletscher würden bereits 2035 abgeschmolzen sein, so auch der Berater der Bundesregierung Schelnhuber im Oktober 2009

http://www.youtube.com/watch?v=AsQOFDaCx_M

lassen den Schluss zu, dass es an einem wissenschaftlichen Beweis für einen ANTHROPOGENEN Klimawandel fehlt, der bei der Umweltpolitik der CDU-geführten Bundesregierung unabdingbar vorausgesetzt wird.

Ich stelle hiermit den Antrag zu TOP "Verschiedenes", dass die Mitgliederversammlung einen Grundsatzbeschluss fassen möge:


Die CDU Neuenheim distanziert sich von einer unreflektierten Politik des Klimaschutzes und fordert alle Gremien der CDU Deutschlands vom Ortsverband bis zum Bundesvorstand, von den Fraktionen der Stadt- und Gemeinderäten bis zu den Fraktionen der Landtage, im Bundestag oder Europaparlament dazu auf, auf einen belastbaren wissenschaftlichen Beweis des anthropogenen Klimawandels zu drängen, bevor weitere Gesetze, Verordnungen, Satzungen, Richtlinien oder sonstige staatliche Maßnahmen im Hinblick auf die Vermeidung und Abmilderung des angeblich menschgemachten Klimawandels beschlossen werden, die zu einer weiteren finanziellen Belastung der Bürgerinnen und Bürger in unserem Lande führen.

Mit freundlichen Grüßen

Philipp Munzinger

1 Kommentar:

  1. Und ich dachte immer, die CDU-Mitglieder glauben an Christus und nicht an den Klimagott Al Gore.

    Hans Kolpak
    Biß der Woche

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